Wetter, Wetter, Wetter

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Der Astronom hat ja quasi gezwungenermaßen ein sehr spezielles Verhältnis zum Wetter und deswegen gehört zu jeder "richtigen" Sternwarte auch eine Wetterstation. Der Tatsache konnte ich mich nicht auf ewig verweigern und habe dieses Manko nun beseitigt:

Es ist eine Renkforce WH2600; es gibt diverse Klone/Labels und der Außensensor wird auch mit einer ganzen Reihe von verschiedenen Basisstationen verkauft. Die Station wird als Internet-Wetterstation beworben, d.h. es gibt keinerlei Bedien- oder Anzeigeelemente, sondern nur eine Netzwerkbuchse und ein paar LEDs, was sich natürlich positiv auf das Sensorik- zu Gesamtpreis-Verhältnis auswirkt... ;)
Die Basis sammelt lediglich den Funksalat der beiden Sensoren ein (Innensensor mit Luftdruck,Temp. u. Feuchtigkeit gibts auch noch) und
  • liefert per Webserver die aktuellen Meßwerte und ein bisschen Konfiguration (in reichlich häßlich btw und ohne Passwortschutz - WTF?)
  • stellt ein Telnet-Konfigurations-Interface bereit (diesmal mit User/Pass?)
  • sendet die Meßwerte zyklisch an Weatherunderground oder eine beliebige einstellbare andere Gegenstelle.
Natürlich habe ich die letzte Option gewählt und lasse weewx mit entsprechendem Treiber als Datensenke laufen. Die Übertragung ist auch völlig lowtech als HTTP-GET realisiert, da kann man sogar selber einfach einen Datenlogger stricken.
Da ich eh einen Weatherunderground-Account habe, lasse ich weewx die Daten derzeit auch dort noch abkippen. Allerdings habe ich beim Anmelden der Station gerade bemerkt, dass ich sogar einen Bezahl-Account habe (wegen API-Zugriff?), der 2017 oder so ausläuft - d.h. von da an würden die bestimmt Geld von mir haben wollen :/