Paracorr

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wunderground fetch failed :/

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M 109 + friends

40*5min @ ISO 800 - neuer Rekord

Das halbe Rohbild war durch Phecda (Gamma UMa) völlig versaut - obwohl er knapp ausserhalb des Feldes stand :/

Die Freunde heißen btw UGC6923, UGC6940 und UGC6969.

Wo ich gerade die Dreyer-Beschreibung unten lese: ich frage mich, was der so für ein Teleskop hatte. Von wegen "considerably bright, very large" - haha. Die ist winzig und zappenduster. Ich habe unter meinem Himmel mit 8" visuell *größte Mühe* das Ding überhaupt zu finden (und das trotz autom. Positionierung ;) - von Struktur ganz zu Schweigen... /e: alles klar

/e: Darks nachgeholt + Neubearbeitung mit THELI - Farben und Hintergrund etwas besser, mein THELI-Hotpixel-Problem konnte ich inzwischen auch lösen.

Plejaden (M 45)

22*5min @ 400 ISO

fotografisches First-Light für die Sternwarte

Das Framing gefällt mir nicht und farblich ist's irgendwie auch ziemlich daneben... Es war anscheinend dunstiger als gedacht -> üble Halos. Ausserdem habe ich für ISO 400 noch kein Darkframe in der Bibliothek.

So, genug gejammert ;), ansonsten war der erste Sternwarteneinsatz extrem entspannt - vor allem das Abbauen: Strom aus, Dach zu, Kamera+Laptop unter den Arm - 5min!

/e: neue Bearbeitung, sieht jetzt harmonischer aus - weniger ist mehr...
/e: nochmal mit THELI neubearbeitet und weniger gequält

NGC 6791

33*5min @ 800 ISO - FWHM 3,7...4,5

Ein wunderschöner, riesiger, dichtgepackter Haufen an der Grenze Leier/Schwan. Visuell schon grenzwertig, nur indirekt als leichte Aufhellung erkennbar. Hat ein bißchen Ähnlichkeit mit NGC 7789, ist aber noch dichter.

Das (2h 45min) ist mal wieder Belichtungsrekord. Fraglich ist, wo die Halos um die helleren Sterne herkommen. Tau? Wolken? Ich muß mir nochmal die Rohbilder anschauen...

NGC 6940

16*5min @ 800 ISO

Erstaunlich, was 10K Unterschied Außentemperatur ausmachen können. Temperatur lag hier bei ca. 15°C und es gibt kaum Probleme mit dem Hintergrundrauschen.

Die letzten 3 Bilder aus der T-Shirt-Astronomie-Phase waren bei vergleichbarer Belichtungszeit und knapp 25° fast hoffnungslos verrauscht. So schön es auch sein kann, kurzärmelig zu spechteln, die DSLR mögen die Wärme gar nicht.

NGC 225

12*3min + 24*5min @ 800 ISO

Das sind mehr als 2,5h - meine längste Belichtung bisher - das erste Bild überhautp mit mehr als 2h Gesamtbelichtung.

Leider ist es trotz des Aufwandes nur bedingt gelungen, die gewünschten Merkmale herauszuarbeiten. Insbesondere der zarte Reflexionsnebel in Verbindung mit dem Dunkelnebel kommt m.E. viel zu kurz.

Wirklich ein schwieriger Brocken!

Komet C/2007 N3 (Lulin)

26*3min @ 800 ISO
auf den Kern rückzentriert

Der Wetterbericht verheißt für die nächste Zeit nichts Gutes. Daher musste ich die heutigen Lücken einfach für ein paar Bilder des - sich bereits wieder aus dem Sonnensystem verabschiedenden (für immer übrigens) - Kometen nutzen.

Die Bedingungen waren alles andere als optimal - hochstehender Halbmond und immer wieder zogen Wolken durch.

Der Schweif scheint schon ziemlich verkümmert - er war zwischenzeitlich mehrere Grad lang. Die Eigenbewegung ist erstaunlich hoch - in den 3min Frames sieht man schon deutlich die Strichspur und gegen Ende der Session war er schon beinahe aus dem Gesichtsfeld der Kamera gewandert. Eigentlich wollte ich mal versuchen, direkt auf den Kern zu guiden. hab's aber irgendwie nicht hinbekommen.

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